Die Punkte 1 bis 3 bleiben im wesentlichen gleich. Also zunächst mal früh aufstehen. Die indischen Yogis nehmen sich für die ausführliche Morgenroutine mindestens zwei Stunden Zeit. Also am nächsten Sonntag zur Abwechslung vielleicht einmal um 5 Uhr aufstehen!
Nach zwei bis drei Gläsern lauwarmem Wasser, mit dem du die Körperkanäle am Morgen reinigst und aktivierst, folgt die Mundhygiene, wie wir sie zuletzt ausführlich beschrieben haben.
Jetzt allerdings widmen wir unserem Gesicht die volle Aufmerksamkeit, spülen es mit kaltem Wasser und cremen anschließend von unten nach oben in kleinen Kreisen massierend ein (ca. 10 Minuten). Ayurvedische Augen-Gels (z. B. Sandelholz) werden von außen nach innen zur Nase hin sanft in die Haut eingeklopft. Ayurvedische Kosmetik verwendet im übrigen ausschließlich natürliche Cremen und Öle zur Hautpflege. Wichtigste Bestandteile sind dabei Kokosöl, Mandelöl und Aloe Vera. Bei deiner Genuss-Pflege darfst du dir ruhig ein Peeling und/oder eine Maske leisten. Diese natürliche Hautauffrischung solltest du dir ohnehin dreimal wöchentlich gönnen. Gepeelt wird ebenfalls in sehr kleinen Kreisen von der Brust aufwärts bis zur Stirne. (ca. 10 Minuten).
Zum ausführlichen ayurvedischen Morgenprogramm gehört schließlich auch die Nasenspülung (Nethi). Dies Nase wird mit Salzwasser gereinigt und anschließend innerlich mit etwas Öl betupft. Das befreit die Nasennebenhöhlenregion und reduziert die Anfälligkeit für Erkältungskrankheiten und Schleimbildung generell. Für die Reinigung solltest du dir eine eigens dafür geformte Schnabeltasse anschaffen, das sogenannte „Nethikännchen“. Einen halben Liter lauwarmes Wasser einfüllen und einen halben Teelöffel Salz darunter mischen. Feinabstimmen, bis keine Reizung der Schleimhäute mehr auftritt.
Jetzt beugst du dich über das Waschbecken, legst den Kopf seitlich, sodass die Ohren vertikal übereinander liegen. Dem Schnabel der Kanne ins ober Nasenloch führen, entspannen und den Mund öffnen. Jetzt das Wasser in das Nasenloch einfließen lassen, das automatisch durch das andere Nasenlock wieder heraus und ins Waschbecken fließt. Nach der Hälfte Position und Nasenloch wechseln. Anschließend die Nasengänge trocknen, indem du Luft heftig durch die Nase ausstößt. Abschließend die Nasenlöcher mit etwas Ghee, Sesamöl oder King Kokosöl benetzen.
Fühlen Sie sich frisch? Ok, dann erfrischen wir jetzt den Körper! Allerdings gehen wir noch nicht duschen, sondern gönnen uns den Luxus einer Ganzkörper-Ölmassage (Abhyanga). Der klassische Ayurveda empfiehlt die Ölmassagen jeden Tag, weil sie deutlich verjüngend, erfrischend und harmonisierend wirken.
Wie genau diese Ölmasssage am wirksamsten ist, darüber schreibe ich nächste Woche. Anschließend an die Ölmassage solltest du dir Körperübungen oder Yoga gönnen, um die Muskeln zu stärken, die Stabilität zu fördern und schneller Ermüdung vorzubauen. Nach den Übungen noch einmal eine kleine Massage. Jetzt reibst du den Körper am besten mit verschiedenen Pflanzenpulvern, Salzmischungen oder Kichererbsenmehl ab, um überschüssiges Öl zu entfernen und abschließend die Durchblutung anzukurbeln.
Zum Schluss darfst du dir jetzt eine Dusche oder ein Bad gönnen und anschließend noch etwas nachruhen!
Jetzt bist du herrlich entspannt und fit für einen wunderbaren Tag und eine erfolgreiche Woche!
Natürlich kann dir SPA CEYLON bei diesem Ritual wunderbar an die Hand gehen! Mit feinen Peelings, mit natürlichen Gesichtscremen, mit kaltgepresstem, feinsten Biokokosöl, Bio-Aloe Vera – auch verschiedenen Massageölen und feinen Dusch- und Badegels, die deine Haut nicht austrocknen.
In diesem Sinne freue ich mich, wenn Du die Chance wahrnimmst und es dir wirklich gut gehen lässt!
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