In den letzten Newslettern habe ich immer wieder davon geschrieben, dass das Frühjahr auch im Ayurveda die Zeit der Reinigung von Körper, Geist und Seele ist. Wer sich um diese Reinigung bemüht, legt einen wichtigen Grundstein für stabile Gesundheit und Jugendlichkeit – auch in späteren Jahren!

Wesentlicher Bestandteil der ayurvedischen Reinigungsrituale sind die Ganzkörper-Ölmassagen. Sie fachen die Hitze im Körper an und erleichtern dadurch die Ausscheidung von Abfallprodukten aus dem Körper. Das wiederum hilft bei entzündlichen Prozessen im Körper, bei Arthrose, Durchblutungsstörungen, Muskelverspannungen und Toxinbelastung des Gewebes.

Außerdem unterstützen Ölmassagen die Regeneration des Gewebes. Sie beleben Muskeln, Venen, Arterien, Lymphfluss und Nerven und wirken verjüngend für die Haut, indem sie dem Alterungsprozess vorbeugen. Gleichzeitig stärken die Massagen die Ojas, unsere Lebensenergie, stimulieren das Hormonsystem, stärken die Sehkraft und lindern Schlafstörungen.

Im Ayurveda spricht man auch davon, dass mit der Entspannung durch die Ölmassagen gleichzeitig das Vata verringert wird, Gewebe und Haut gepflegt und genährt werden und die berühmte Frühjahrsmüdigkeit ihren Einfluss verliert. Außerdem fördern die Massagen Ausdauer, Stärke, Flexibilität, Konzentration, Intelligenz, Wertschätzung, Vertrauen – und Jugendlichkeit.

Nun, wie komme ich nun in unseren Breitengraden zu einer regelmäßigen Ölmassage? In Sri Lanka und Indien ist das einfacher, da sind Familienmitglieder gewohnt, sich gegenseitig zu massieren. Wer sich bei uns darauf nicht verlassen kann, beginnt am besten rasch mit der Selbstmassage! Als Selbstbehandlung ist eine 20- bis 30-minütige Massage ausreichend – entweder am Morgen, als Teil des Morgenrituals, oder am Abend zur Entspannung.

Während die morgendliche Ölmassage (Kapha-Öl, leichte Öle wie beispielsweise Kokosöl oder auch Sonnenblumenöl) vor allem der Anregung des Stoffwechsels, des Lymphflusses der Entgiftung dient, sollte man am Abend eine beruhigende, Vata-reduzierende Massage bevorzugen. Natürliche Kräuter- und Blütenessenzen unterstützen die Öle, die in der Regel vor dem Massieren erwärmt werden, damit sie leichter aufgenommen werden können.

Wie man seine belebende oder entspannende Selbstmassage genau macht, darüber mehr das nächste Mal. Dann beschreibe ich das Ritual der Selbstmassage der Abhyanga im Detail. 

Bestell dir inzwischen feine Öle (pro Massage benötigen wir cal. 40 ml) und überlege dir, wo du dein Ritual machen wirst. Die Umgebung sollte entspannend und erholsam sein!

In diesem Sinne einen schönen Start in die neue Woche!

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